Annita Kalpaka

Aktiv in der Gemeinwesenarbeit, in migrantischen, antirassistischen und feministischen Netzwerken in den 1980ern und 90er Jahren. Migrations- und Rassismusforschung, politische Bildung, Antidiskriminierung, Prof. i.R. HAW-Hamburg.

Biografie

Leben in Deutschland seit inzwischen über 50 Jahre bedeutet viele Statuswechsel. Von (in heutiger Terminologie) „unbegleitete Minderjährige“ bis hin zu einer Person mit doppelter Staatsbürgerschaft waren viele Zwischenstationen und Hürden zu überwinden. Der Wechsel von einem befristeten Aufenthaltsstatus zu einem unsicheren, dem dann mit einem Stempel im Pass die Aufforderung zu einer Ausreise innerhalb von sechs Monaten folgte, machte mich überhaupt aufmerksam darauf, dass ab November 1973 ein „Anwerbestopp“ verhängt wurde, und dadurch keine Möglichkeit zur Verfügung stand, legal in Deutschland zu bleiben. Ein befristeter Aufenthalt zum Studieren sollte jedoch möglich sein. In kürzester Zeit mussten Voraussetzungen erfüllt werden, um mich an eine Uni bewerben zu können für was eigentlich…?? Was wollte ich überhaupt werden?
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Stehen an der falschen Schlange

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Hierarchisierungen von Rassismuserfahrungen

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